Mittwoch, 5. August 2015

You Are My Shootingstar

Zum Scrapabillykit August 2015 habe ich noch ein Layout hinterherzuschieben, das gar nicht sommerlich aussieht, man MUSS also nicht zwingend Sommer verscrappen mit diesem Kit, man KANN aber natürlich. ;-)
Das Foto stammt aus dem Konfirmationsshooting mit meinem Sohn, der wirklich immer alles macht, was ich ihm sage. Ein prima Fotomodell. Ich liebe ihn!!

 

(Jetzt im Nachhinein fällt mir direkt noch "Sharped dressed man" als Titel ein... Na ja, egal.)

Ein Kärtchen ist es noch geworden, dann musste ich aus Zeitmangel aufhören. Es ist noch Material da, eventuell bekomme ich auch noch ein Layout zustande. Das Sonnenpapier habe ich gestreichelt bis zum Schluss, deshalb ist es noch da.

 
 

Dienstag, 4. August 2015

Urlaubsalbum Türkei 2015 - Scrapabillykit August 2015

Vor nicht allzu langer Zeit waren wir wieder in unserem Lieblingshotel in Antalya Lara. Jedes Jahr im Mai/Juni, nämlich in den Pfingstferien, fliegen wir in die Türkei und lassen es uns so richtig gut gehen. Das Wetter ist zu der Zeit einfach toll dort, das Wasser im Meer und in den Pools ist schon warm, aber noch keine „Brühe“. Ich brauche diese Einstimmung auf den Sommer auch unbedingt für meine allergiegeplagte Haut. Einmal hier durch, und ich habe anschließend den ganzen Sommer Ruhe. Das Hotel ist Spitzenklasse, man wird verwöhnt bis zum Gehtnichtmehr, es passt einfach alles.

Nun hatte mich Sylvia von Scrapabilly unlängst gefragt, ob ich nicht mal Gastdesignerin für ihren Shop sein möchte und mit einem ihrer Kits arbeiten will. Grundsätzlich möchte ich auf keinen Fall als Designteammitglied irgendwo dabei sein. Ich bin einfach immer unter Zeitdruck und würde voll die Panik kriegen. Ich scrappe oft wochenlang gar nichts und dann mal wieder mehreres hintereinander. Aber ich dachte, es sind Ferien, und das schaffe ich schon. Also habe ich zugesagt. Und ich habe es nicht bereut. Ich durfte mich mit dem sonnigen Augustkit beschäftigen. Dieses Mal sind die gut gelaunten „Summertime“ Papiere von „October Afternoon im Kit zu finden. Mit den neutral gemusterten Rückseiten lässt sich die Serie aber nicht nur zu sommerlichen Themen nutzen. Im Kit sind 9 Papiere kombiniert mit 4 Bögen Cardstock, Alphabetstickern, Labelstickern, kleinen Umschlägen, Chipboard Frames, Clips, Brads, Wellpappe, etwas Moosgummi, einem SchriftBILD Button und etwas Juteband. HIER findet ihr das Kit in Sylvias Shop.
Bei diesen Materialien lagen die Urlaubsfotos natürlich nahe. Allerdings habe ich mich nicht zu Layouts überwinden können, sondern mich in einem Album ausgetobt. So sieht es aus:


Die Materialien stammen bis auf den Kraft-CS alle aus dem Kit, hinzugefügt habe ich nur noch Gesso.

 

Und hier sind ein paar Innenseiten:

 
 
 
 
 
 
Wenn ihr euch das ganze Album anschauen woll, dann klickt bitte hier: URLAUBALBUM TÜRKEI 2015.
Noch mehr tolle Ideen mit dem Kit findet ihr in der Ideengalerie von Scrapabilly.
Beim nächsten Mal zeige ich euch dann noch ein Layout dazu. Bis dann!

Sonntag, 28. Juni 2015

Zum Diktat!

Gestern Abend gab es im Rahmen des Urlaubscrops im ScrapBookTreff ein Diktat. Da kann ich ja ganz schlecht widerstehen! Zum Verständnis: Bei einem Diktat beim Scrapbooken werden von einer "Lehrerin" alle Schritte zur Herstellung eines Layouts schriftlich (also im Grunde mündlich) erklärt. Und jeder, der teilnimmt, muss diese nachvollziehen. Das ist immer sehr lustig, und ich hatte bisher auch immer schöne Ergebnisse. Auch dieses Mal bin ich sehr zufrieden. Dankeschön an unsere Lehrerin Yasmin!

Donnerstag, 25. Juni 2015

Macht mal Urlaub!

... heißt es ab heute Im ScrapBookTreff!



Wir bieten lauter tolle Ideen rund um das Thema Urlaub an, lasst euch überraschen!

Popup-Karte als Urlaubsgeschenk

Wir haben unserem Sohn zur Konfirmation einen Besuch in London geschenkt. Dafür habe ich eine Popup-Karte gebastelt, die ihre Wirkung nicht verfehlt hat! Er war wirklich begeistert!



Für die Karte habe ich mir Sehenswürdigkeiten von London im Internet herausgesucht und ausgedruckt. Unten habe ich beim Ausschneiden jeweils einen 1 cm breiten Falz- und Kleberand gelassen. Diesen habe ich nach dem Aufkleben mit einem Streifen CS (wie der Karte) abgedeckt/geklebt. Die Verbindungen zum Rücken bestehen auch immer aus einem solchen, geknickten Streifen CS. Da muss man ein bisschen rumprobieren bzw. genau messen, damit es dann passt.



Das Deckblatt der Karte habe ich dann mit der Cameo geschnitten.


Dienstag, 5. Mai 2015

Handlettering

Auf unserem 10. Forumstreffen, dem SBT10 in der Rhön, habe ich für meine Mädels einen Handlettering-Workshop gegeben, und den gleich zwei Mal, weil es so viele Interessentinnen gab. Ich war ein bisschen aufgeregt, ob alles so funktioniert, aber es ging ganz wunderbar, und ich bin mit den Ergebnissen sehr glücklich! Hier seht ihr eine Übersicht:



Als die Teilnehmerinnen ganz fleißig gearbeitet haben, habe ich auch gezeichnet und geschrieben. Und das ist dann mein Ergebnis:



Demnächst werde ich dieses Thema in der Schule unterrichten. Ich bin schon sehr gespannt auf die Arbeiten meiner Schüler. :-)

Donnerstag, 16. April 2015

Meine erste Sketchnote

Wenn man viel im Internet unterwegs ist (wie ich), stößt man immer wieder auf neue Sachen, die man vorher noch nicht kannte, die einen aber ansprechen und rauslocken und so. Und weil ich mich ja viel mit Kritzeleien aller Art beschäftige, finde ich da auch immer wieder mal was Schönes. So bin ich kürzlich auf das Thema Sketchnotes gestoßen. Der "erste Kontakt" war auf dem Instaaccount von Frau Hoelle. Ui, das hat mir gut gefallen! Als Lehrerin muss ich ja auch immer wieder an Versammlungen, Konferenzen, Fortbildungen usw. teilnehmen. Das ist oft voll langweilig, und in die Notizen guckt man eh später nie wieder rein, weil man das, was man sucht, nicht wiederfindet. Sketchnotes schaffen da Abhilfe. Das sind sozusagen visuelle Mitschriften von solchen Sachen, zwar auch noch mit Schrift, aber vieles wird durch Zeichnungen/Grafiken/Sketches festgehalten, visualisiert und somit auch besser verinnerlicht.
Nachdem ich in dieser Richtung ein bisschen weiterrecherchiert habe, bin ich auf das Sketchnote-Buch von Mike Rohde gestoßen.  Zu meiner Verteidigung: Ich habe erst noch eine Nacht drüber geschlafen, ehe ich es bestellt habe. Ich habe es jetzt zwei Tage und bin noch nicht ganz durch. Beim Lesen (bzw. Angucken - das ist wohl das bessere Wort), kamen mir Zweifel, ob ich das denn so hinkriege. Das erschien mir dann doch als ziemlich umfangreiche Herausforderung: Visualisierung in Bildern, Nutzung von Typografie, Zeichnen von Menschen, Gesichtern, Metaphern, verschiedene Aufbauweisen, verschiedene Ansätze, Zuhören, rausfiltern, Echtzeit,... Huhhh.
Dann musste ich heute Abend aber noch (fiebernd) zur Elternversammlung vom Kindelein und hab schnell beim Rausgehen ein Heft und einen Fineliner gegriffen. Tja, was soll ich sagen? Das ist GENAU meins! Warum hab ich das nicht schon früher so gemacht?


Samstag, 11. April 2015

Zingst 2015


In diesem Jahr hatten wir keine Osterferien. (Wie auch im nächsten Jahr, bähh...) Nur vom Gründonnerstag bis zum Ostermontag war offiziell frei, zum Glück hatte unsere Schule noch den Dienstag zum flexiblen Ferientag erhoben, 6 Tage also effektiv. Wir waren total kaputt, immernoch gesundheitlich angeschlagen und ich habe uns dann gesehen: meinen Mann in der Werkstatt oder beim Fußball, ich beim Kochen und Einkaufen oder wir vier Auto, unterwegs zu den Verwandten oder in der Kirche... Man kennt das ja. Dann hat mein Liebster mal wieder leise angedingst, lass uns einfach wegfahren. Am Abend saß ich am PC, hatte die Zingster Zimmervermittlungsseite offen und nach kurzer Suche ein superschönes Appartement auf dem Schirm, groß, direkt am Strand und genau zu der Zeit frei, wo wir... Wir haben nur ganz kurz überlegt und dann gebucht. Und haben dabei wirklich ALLES richtig gemacht! Wir hatten SO tolles Wetter, die Wohnung war perfekt, es hat alles gepasst. Selbst die Fahrt war in Ordnung, hinwärts staufrei, zurück nicht ganz, aber es ging.

Da ich schon beim Packen fleißig mit Albumbau und Gesso prokrastiniert hatte, ist mein Urlaubsalbum jetzt bereits fertig! Ich habe nach Scrapperia-Art mit "offenem Rücken" gebunden und bin davon ganz begeistert. Endlich ein Minialbum, das sich ohne Probleme blättern lässt und das nicht sperrt! Und man kann im Prinzip unendlich erweitern, ohne das das Probleme bereiten würde (außer vielleicht beim Platz im Regal). Ich denke, das werde ich jetzt öfter machen. Den Rücken habe ich noch mit etwas Gaffertape verschönert.

 

Die Vorder- und Rückseite besteht jeweils aus einfacher Graupappe, bestrichen mit Gesso und grauer und hellblauer Acrylfarbe.

 

Im Inneren wechseln die Seiten zwischen Kraft-Cardstock und PP, vorrangig von Sodalicious "Lazy Days" (das ist sehr stabil und passte gut von den Farben her) und Studio Calico (Classic).
Alle Fotos habe ich mit meinem Handy gemacht. Ich hatte nicht einmal eine Kamera dabei dieses Mal. Das war so befreiend!


Im Inneren habe ich mit schwarzweißem Washitape, Wachsklecksen und den wunderbaren Stempeln von Papierprojekt gespielt. Ich habe gleich mal alle Sets auf einmal gekauft und es nicht bereut. Die Stempel sind einfach toll, stempeln absolut perfekt vom ersten Mal an und sind auch noch mitnehmoptimiert verpackt. Klasse!




Wenn ihr mehr Seiten sehen möchtet, könnt ihr hier gerne mal komplett durchblättern:
Mein Zingstalbum auf Flickr.

Es tut sehr gut, endlich mal wieder etwas gescrappt zu haben. Und auch noch gebloggt. :-))

Freitag, 10. April 2015

10 kg weniger



Im letzten Jahr habe ich innerhalb von 3 Monaten 10 kg abgenommen. Seitdem halte ich mein Gewicht. Ich habe bereits mit anderen darüber gesprochen und dabei bewirkt, dass auch bei ihnen eine ähnliche Gewichtsabnahme in Gang gekommen ist. Mein Herzensmensch hat es sogar auf 20 kg gebracht und ist sehr glücklich und zufrieden damit. Es ist an der Zeit, mal einen Blogpost darüber zu verfassen, weil damit höchstwahrscheinlich auch anderen geholfen werden kann.

Gleich vornweg: Ich habe KEINE Diät gemacht. Ich habe KEINE Abnehmprodukte irgendwelcher Art verwendet. Ich habe NICHT weniger gegessen. Ich habe nur meine Ernährung umgestellt. Kein Trick, kein Haken.

Und so war das:
Innerhalb der letzten zehn Jahre habe ich 10 kg zugenommen. Schön langsam, aber stetig. Ich konnte mich nicht mehr leiden, weil überall der Speck rausgequollen ist: über dem Hosenbund, unterm BH,… ihr wisst Bescheid. Im Sitzen habe ich mich immer anstrengen müssen, den Bauch einzuziehen, hat aber nicht wirklich geklappt. Und Fotos im Bikini – irgs! Gerne hätte ich ein paar wenige kg abgenommen, aber mich einschränken beim Essen konnte ich noch nie. Und Diäten halte ich grundsätzlich für Unsinn, weil man damit bekanntlich abnimmt und dann wieder zunimmt. Das fand ich schon immer blödsinnig und habe es deshalb nicht in Erwägung gezogen. Ich hatte mich mit den Kilos abgefunden, dachte, das ist eben so, wenn man älter wird und in die Jahre kommt. Hormonumstellung und so, kann man nichts machen.

Anfang Mai letzten Jahres bin ich dann zufällig auf die Seite vibono.de gestoßen. Dort gab es eine Menge Erfahrungsberichte von massenhaften Gewichtsabnahmen mit den tollsten Lobliedern. Man kennt das ja. Trotzdem bin ich dort hängen geblieben, weil sich diese Berichte so authentisch lasen und so ehrlich klangen und nicht reißerisch und beschönigend. Ich habe mir dann also diese Seite mal näher angeschaut und konnte letztendlich nicht mehr vom Lesen lassen. Es erschien mir alles so plausibel, logisch und einfach. Und das IST es auch.

Auf Vibono werden die grundlegenden Vorgänge in unserer Ernährung erklärt. Ich habe gelernt, wie die Lebensmittel und Genussmittel in meinem Körper wirken, wie Hunger entsteht, was das überhaupt ist, was Heißhunger von echtem Hunger unterscheidet, was das Insulin damit zu tun hat und schließlich, wie ich anders, besser und mehr essen kann, so dass ich dabei abnehme.

Diese ganzen doch recht umfangreichen Informationen sind günstigerweise in „Häppchen“ eingeteilt, die sogenannten Coachingbriefe. Die kann man sich nach und nach zu Gemüte führen und wird somit nicht überfordert. Gleichzeitig ändert man von ganz allein was, weil nämlich im eigenen Kopf etwas passiert, weil sich das Bewusstsein für das Essen entwickelt, einfach klasse!

Wenn euer Interesse geweckt ist, schicke ich euch gern hin zu diesen Informationen. Hier geht es zu den Vibono-Coachingbriefen:
Die Webseite erweckt nicht nur einen professionellen Eindruck, sondern auch einen kommerziellen. In der Tat sollen auch Dinge verkauft werden, nämlich die Eiweißshakes und das Vibono-Buch „Schatz, meine Hose rutscht!“. Ernährung nach Vibono funktioniert aber auch komplett und total OHNE diese Shakes! Das Buch kann man sich kaufen. Es ist aber nicht besser als die Coachingbriefe. Ich habe es trotzdem getan, weil ich den Verfasser unbedingt unterstützen wollte. Schließlich hat er auch etwas für MICH getan!

Bei mir lief es vom Zeitpunkt der Entdeckung der Seite glatt. Kurz danach sind wir im Urlaub in der Türkei gewesen, dort habe ich kein Gramm zugenommen, obwohl ich geschlemmt habe, aber eben das Richtige! ;-) Und danach ging es bergab. Von Anfang Juni bis Ende Juli waren 6 kg runter und mein Idealgewicht war erreicht. Mein Wohlfühlgewicht war das allerdings noch nicht, und so habe ich noch 4 kg mehr bis Ende August abgenommen. Dann habe ich aufgehört. Jetzt habe ich 55 kg und bin damit sehr zufrieden. An meinem Körper möchte ich trotzdem noch arbeiten, Muskeln aufbauen, ein bisschen formen. Das kann ja nie schaden. Und dadurch dürfen es dann auch gern wieder ein paar Gramm mehr werden.

Vielleicht kann ich mit diesen Infos und der Verlinkung auch jemandem von euch helfen, ich würde mich sehr darüber freuen! Und wenn ihr noch Fragen habt, beantworte ich sie euch gern in den Kommentaren!

Mittwoch, 8. April 2015

Ich lebe noch

Ja, tue ich. Aber das Leben ist launig.

Aus gegebenem Anlass: Ich mag meinen Lehrerjob sehr. Er ist anstrengend, aber wenn ich meine Tage so anblicke, dann ist der überwiegende Teil Freude. Schade, dass sich die Sachen, mit denen man sich "rumschlagen" muss, mehr ins Gedächtnis brennen. Die allermeisten Schüler mögen mich, und ich sie auch. Und den Kindern Kunst nahezubringen, macht einfach Spaß! Mathe auch, aber das verstehen sie nicht, dass mir das so viel Spaß macht. Die, die das verstehen würden, sind leider am Gymnasium. ;-) Wir lachen viel über den Tag. Ich bin eine Schauspielerin, ich zeige gern was von mir, sonst wäre ich auch fehl am Platze. So etwas zehrt aber auch an der Psyche. Und auch am Körper. Es ist körperlich ein Kraftakt, einen Schultag durchzustehen, auch wenn er so viel Spaß macht. Wir haben Blockunterricht, immer anderthalb Stunden durch. Ich muss aufpassen, dass ich in den Pausen wirklich trinke und zur Toilette gehe. Und trotzdem muss ich dann im Unterricht trotzdem mal. In manchen Klassen kann ich dann einfach gehen, weil die schon richtige Menschen sind. In manchen geht das nicht so einfach. Es sind solche Kleinigkeiten, die mich manchmal runterziehen, das hat gar nichts mit dem Beruf zu tun. Heute hatte ich 8 Stunden hintereinander. Alle haben super geklappt, es war einfach schön! Dann bin ich heimgekommen und umgefallen. VOLLkommen erschöpft. Man merkt es erst, wenn man zu Hause eintrudelt, WIE viel man eigentlich geleistet hat als Entertainer, Hin- und Herrenner, Helfer, Fragenbeantworter, Erklärer, Witzemacher, Seelenstreichler, Aufbauer, Hilfesteller, Moralapostel,...
Ich mag meinen Beruf wirklich sehr. Aber wenn es nicht ab und zu Ferien geben würde, würde ich es nicht schaffen.