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Dienstag, 5. Dezember 2017

Glücklichmacher Weihnachtsdorf

Wenn ich mir von meinem Allerbesten etwas wünsche, das er mir bauen soll, reagiert er sofort. Er lässt alles stehen und liegen und macht sich ans Werk: Bestellt oder kauft Material, macht seltsame Zeichnungen oder entwirft eine alles übersteigende Planung, die wir in den nächsten 10 Jahren aus Kostengründen nicht umsetzen können. Entweder es klappt sofort oder nie. Dieses Mal also sofort (während das Kellerregal wohl erst nach dem nächsten Lottogewinn...)
Ich hatte ihm diesen Link geschickt: https://www.pinterest.de/pin/24066179241811859/

Er hat Holz bestellt und nach Ankunft umgehend losgelegt. Am Anfang sah es so aus:



Das hat mir nicht so gefallen, war zu niedrig und zu hell. Aber er war ja auch noch nicht fertig! Geduld, Bille! Am nächsten Tag war es groß und schwarz und ich bin fast in Tränen augebrochen, weil: SO wollte ich das nicht. Aber er war ja auch immer noch nicht fertig! Trocknen, schleifen und tadaa!!!



Hier ist es schon fertig dekoriert mit Lichterkette, Kerzen, Hirsch, Sternen, Zapfen und Plastiktannengrün. Ich stehe ja voll auf so Plastikkram, vorausgesetzt, es sieht aus wie echt. So nah geht man ja da auch nicht ran. Abends war es ein NOCH schöneres Bild:





Der Hammer war: Am nächsten Tag hat es geschneit und geschneit und geschneit und das Teil noch mal so richtig fürs Foto in Szene gesetzt.



Ich kann gar nicht in Worte fassen, WIE glücklich mich das macht! Und er hatte Sorge, ich ärgere mich, weil er keinen Adventskalender für mich hatte. Und morgen ist Nikolaus, da bin ich mal gespannt! :-)

Mittwoch, 23. August 2017

Long time no see

Ich dachte, ich versuch's mal wieder mit Bloggen. Vielleicht hilft das? Wir gehen grade durch dunkle Zeiten, da gibt es wenige Dinge die helfen. Aber ich habe gemalt. Seit ca. einem Jahr versuche ich, mich ins Thema Aquarell einzuarbeiten. Dabei wehrt sich die Zeichnerin in mir gegen die geforderte Malerin. Meine Bilder sind sozusagen "Kompromisse".
Das Motiv stammt frisch aus meinem Garten.


Aquarell auf Echt-Bütten von Hahnemühle, 30 x 40 cm

Dienstag, 18. August 2015

Unser Sommerprojekt 2015

Ist das ein Sommer? Ich bin ja sehr für warm oder sogar heiß, für barfuß und Shorts. Jeden beginnenden Herbst heule ich erstmal ne Weile rum, wenn ich wieder Socken anziehen muss. (Aber man SOLLTE! Ich merke grade heute ganz intensiv, dass man das unbedingt sollte, wenn es denn wieder kühler wird. Mädels, passt auf euch auf!)
Jedenfalls waren das echt klasse Sommerferien dieses Jahr. Festmachen kann man das an der Anzahl der Terrassenabende, also so laue Sommernächte, wo man ewig lange draußen sitzen kann und lesen oder surfen oder erzählen oder spielen oder Alkohol trinken, all so schöne Sachen... Die waren ja in diesem Sommer reichlich, eigentlich fast immer (wenn nicht grade die Welt untergegangen, die Bäume abgebrochen, die Keller überschwemmt und die Dächer abgedeckt worden sind).
So weit, so gut.
Wir nehmen uns traditionell für jede Sommerferien ein umfangreicheres Projekt vor, weil man solche Sachen während des laufenden Schuljahres einfach nicht schafft ohne geistigen Schaden zu nehmen. Letztes Jahr haben wir Wohnzimmer und Arbeitszimmer renoviert, im Jahr davor waren es glaub ich meine zwei hübschen Gartenbeete, die entstanden sind. Oder war es der Kompostplatz? Ach, egal.
In diesem Jahr ist unser Tochterkind umgezogen - von Rheinland-Pfalz nach Bayern. Das wäre im Grunde Sommerprojekt genug gewesen, aber echt! (Wir haben da schon ein bisschen gemerkt, dass wir keine 20 mehr sind. Wenn das neue Schuljahr anfängt, müssen wir unbedingt auch wieder ins Training einsteigen, sonst werden wir noch vor der Zeit ungelenkig und gebrechlich.) Aber weil alles so schön glatt gelaufen ist, besser als vorher erwartet (vielleicht schreib ich da später noch mal was dazu), hatten wir trotzdem noch den Elan, das schon viel länger geplante Mülltonnenprojekt in Angriff zu nehmen. Wir haben nämlich schon eine Menge Mülltonnen: eine schwarze für den Restmüll, eine blaugedeckelte fürs Papier, eine braungedeckelte für den Bio- und Gartenmüll (genial für den ganzen Rasenschnitt!) und eine Regentonne (an wen kann ich schreiben, damit ich endlich noch eine passende mit gelbem Deckel bekomme? Wir müssen ja die gelben Säcke irgendwo aufbewahren...) Alle haben hübsch die gleiche Größe, nämlich 240 l, außer der Regentonne natürlich, die hat nur 200 l. (Nein, wir können nicht kleiner, die Tonnen sind IMMER voll!) Die stehen nun rum. Hier und da, vor dem Haus, unterm Carport, im Garten und sonstwo. Die sind voll sichtbar, und das hasse ich! Auch den blauen Pool im grünen Garten, aber das ist ein anderes Projekt.
Hinter dem Haus ist bei uns noch ein bisschen Platz, so 3 Meter bis zum Nachbarzaun, ein Streifen. Und ganz vorne an der Straße am Zaun standen immer unsere ganzen Regentonnen. Jetzt haben wir Tonnen hinter der Pavillonwand. Das Wasser von da reicht völlig aus zum Gießen und es ist auch viel näher an den zu gießenden Lebewesen dran, da muss man nicht so weit schleppen. Also konnten die Tonnen da vorne weg. Und dann ist auch noch der Zaun zur Straße zusammengebrochen. Stand ihm zu, der war bestimmt schon 100. Tja, Schandfleck, Stiefkind, was auch immer - ich konnte mir an DER Stelle schon ganz lange was anderes vorstellen! Ein bisschen aufräumen, ein paar Pflastersteine, ein hübscher Zaun, noch mit Tür und Tadaa! Da könnten die Mülltonnen stehen, schön zusammen, gleich fast an der Straße und unsichtbar für Passanten. Kein Problem, oder? Mein Mann hatte dann noch die tolle Idee, das Dach zu verlängern, damit die Tonnen auch schön trocken stehen, das fand ich gut! Und er baut ja auch so gerne was. Am Haus lang haben wir schon einige Jahre einen kleinen Anbau für Gartenkram, der sollte dann eben bis vor zum Zaun weitergehen und die Tonnen beschützen.
Und wieder mal: So weit, so gut.
Jetzt sind die Ferien fast rum, und man sieht auch schon richtig was!
So hat es mal angefangen, der zusammengebrochene Zaun ist da schon weggeräumt:


 
 
Seht ihr da ganz rechts angeschnitten den Pfeiler auf der Grundstücksgrenze? Ein Schmuckstück, oder? Es stellte sich heraus, dass der UNS gehört und nicht dem Nachbarn. War auch okay so.
Dann hat der beste aller Bauherren körperlich geschuftet wie ein Irrer, Natursandsteine umgelagert...

 

Schlackesteine ausgegraben, Betonfundament gegossen...

 
Betonkopf als neue Pfeilerfrisur aufgesetzt...


ein hübsches neues Mäuerchen gemauert ...

 

und den Pfeiler aufgehübscht

 

Jetzt durfte ich dann auch mal in Aktion treten, denn inzwischen war klar, wie hoch der Zaun genau werden wird. Daher konnten die Pfosten und Bretter zugesägt und gestrichen werden. Sohni und ich haben uns also in eine ganztägige Streichorgie gestürzt, die ich dann am nächsten und übernächsten Tag noch alleine erweitern musste (weil Sohni zum Fußball war).
 
 

Der Liebste hat unterdessen in Windeseile ein Dach gebaut, denn in der Ferne zog ein böses Donnergrollen auf, und es sollte ja dann nicht auf die frisch gestrichenen Holzteile regnen. Also wurde noch kurz vor Weltuntergang die Dachpappe aufgenagelt.

 

So weit ist es jetzt gediehen. Seit gestern Morgen regnet es nahezu ununterbrochen. Draußen kann man nichts machen. In der Werkstatt entstehen Stück für Stück die Zaunfelder, aber so richtig gerne macht er das nicht, denn da ist es eben supereng. (Eine neue Werkstatt wünscht er sich so sehr. Ich wäre so froh, wenn ich ihm die geben könnte. Aber alles ist eben nicht...)
Ein Update kommt hoffentlich irgendwann demnächst!

Sonntag, 10. August 2014

Akelei-RAK die II.

Na, da haben sich ja doch noch ein paar Interessentinnen gefunden. :-)
Die Samentütchen gehen an:
scraptime-Anja
Babsi
Romy
Marion
buildlbabbm-Tina
ASA-Anke
Ela
ina
schnippselfrosch-Dagmar
Sabine.
Edit: und noch Britta!
Bitte schickt mir doch eure Adressen! Schaut mal rechts oben im Blog ist das Kontaktformular.

Einmal Samen ist noch übrig! Wer möchte?
Alle weg!
Tut mir leid, Sonja. :-(

Donnerstag, 7. August 2014

Akelei-RAK

Puhh, lange nicht gebloggt. Deshalb heute ein RAK.
Ich bin euch ja noch einen Akeleipost schuldig. Die Akelei blüht im Mai. Von Mitte Mai sind auch die Fotos, die ich euch heute hier zeige. Beim Fotografieren und Inspizieren bin ich auf 8 verschiedene Sorten gekommen. (Heute beim Fotobearbeiten ist mir dann noch ein winziger Unterschied aufgefallen, also es könnten eventuell auch 9...)
Das Beet sieht im Mai wunderschön aus. Auch im Sommer, aber im Mai finde ich meinen Garten immer am schönsten. Mein Lieblingsfoto vom Beet ist mir mit InstaWeatherPro gelungen, es ist vom 21. Mai.



Ich zeige euch mal die Blüten im Einzelnen.

Nummer 1:


Nummer 2:


Nummer 3:

Nummer 4:


Nummer 5:

Nummer 6:

Nummer 7:


Nummer 8:

Dass ich die jetzt so ordentlich nummeriert habe, hat schon seinen Grund. Ich habe nämlich Samen genommen. Von jeder einzelnen Akelei. Das war eine sch...öne Arbeit. Und gestern Abend habe ich es endlich geschafft, den Samen einzutüten. Insgesamt 77 Tütchen habe ich gefüllt und zugeknipst und wieder nummeriert. Nur um dann hinterher beim Googeln festzustellen, dass Akelei wahrscheinlich gar nicht sortenrein ausfällt. Schon gar nicht, wenn sie so hübsch vermischt durcheinander stehen im Beet. Na egal, ich habe jedenfalls 11x 7 Tütchen gepackt (Nummer 6 ist mir leider, leider durch die Lappen gegangen.) Und diejenigen unter euch, die es sich antun wollen, Akelei selbst auszusäen in der vagen Hoffnung dieselbe oder zumindest eine ähnliche Sorte wie auf dem Foto zu bekommen, dürfen sich gern per Kommentar melden.
Herzlichst eure Samensammelbille

Dienstag, 6. Mai 2014

Vielversprechend

Heute Morgen war ich mal wieder im Garten schauen. Es ist so kalt, aber ich glaube, dass es damit in den nächsten Tagen vorbei ist. Die Eisheiligen wurden sicher in diesem Jahr vorgezogen, wie alles Wettrige.
Der März ist der Monat der Frühblüher, der April der Tulpenmonat. Im Wonnemonat Mai aber geht es dann richtig zur Sache. Ich freue mich auf die vielen verschiedenartigen Blüten der Akelei. Bisher ist fast alles noch zu, aber wenn sie aufgeblüht sind, dann blogge ich bestimmt noch mal drüber.






Hier haben sich doch schon zwei getraut:



In diesem Jahr habe ich auch zwei neue Buddleja (Sommerflieder) erstanden. Sie sind extra klein. Ich möchte sie nämlich gern auf meiner bzw. an meiner Terrasse haben. Vielleicht schaffe ich es, die Schmetterlinge direkt dorthin zu locken. Sommerflieder ist nämlich ein Schmetterlingsmagnet! Eine habe ich in die Erde gepflanzt, die andere in einen Topf. Ich bin schon sehr gespannt. Hier ist meine Bezugsquelle: Garten-Schlüter.



Die kleine im Topf soll nur 60 cm hoch werden, die in der Erde 1,20 m. Außerdem habe ich noch eine große weiße im Gartenbeet. Ich freue mich schon sehr auf den Sommer!

Freitag, 2. Mai 2014

Meine Funkien

Immer wieder bekomme ich Komplimente für die schönen Funkien auf meiner Terrasse. Oftmals mit Erstaunen, denn sie wachsen und gedeihen in Töpfen! Die großen und wohlgeformten Blätter dieser Pflanzen liebe ich schon seit ich denken kann. Meine Mutter hatte immer welche im Garten, und als ich selbst meinen eigenen ersten Garten bekam, musste ich natürlich Ableger mitnehmen. Leider wuchsen sie aber in meinen Beeten nur mit mäßigem Erfolg. Obwohl ich mir bei der Platzwahl Mühe gegeben hatte, waren die Pflanze eher kümmerlich, die Blätter vergilbt und zerfranst. Mehrfach habe ich den Standort gewechselt, aber einen idealen Platz gibt es in meinem Garten einfach nicht. Daher habe ich mich irgendwann zu einer Rettungsaktion "Topf" entschlossen. Dass ich damit so erfolgreich sein würde, damit hätte ich selbst gar nicht gerechnet. Mittlerweile hocken die "Dicken" schon seit vielen Jahren in denselben Töpfen und Schalen und denken nicht daran, sich noch mal von der spröden Seite zu zeigen. Eher fallen die Töpfe auseinander.


Ich habe sie damals mit ihrer normalen Gartenerde eingepflanzt und bisher nichts daran verändert. Ich müsste sie eigentlich mal umtopfen, aber das ist SO schwer! Und die meisten Töpfe müsste ich zerschlagen, also schiebe ich diese Aufgabe schon jahrelang vor mir her.


Es gibt viele verschiedene Arten von Funkien, sie unterscheiden sich in Blattform, -größe, -farbe -windung und -struktur. Von hellem Gelbrün mit weißen oder dunkelgrünen Rändern bis hin zu tiefem Blaugrün sind vielfältige Grüntöne vertreten. Funkien werden auch Hosta genannt. Wenn ihr Funkie oder Hosta in die Google-Suche eingebt, findet ihr viele Informationen und Bilder.


Ich habe keine Ahnung, welche Sorten ich besitze und vergesse auch von hier bis in den Baumarkt, welche ich schon habe und welche nicht. Daher sind einige doppelt.


Das hier ist unser Prachtexemplar, sie schaut jetzt gerade erst heraus aus ihrem Riesentopf und wird zum Sommer hin zu einer Monsterschönheit:


Aber ich habe auch ein Sorgenkind: einen Ableger, den ich erst voriges Jahr aus dem Muttergarten mitgenommen habe. Sie hatte große Probleme beim Anwachsen, weil wir die Wurzel zu eng abgestochen hatten. Nun zeigt sie aber schon schön Blatt. Trotzdem beschütze ich sie. Sie steht hinter einer Holzkiste, damit sie nur ganz wenig Sonne abbekommt, und sie wird auch immer einmal öfter gegossen als ihre Schwestern.


Ich bin sicher, dass ich es schaffe, sie aufzupäppeln.
Mit ihrem voluminösen Blattschmuck sind Funkien ein idealer Terrassenfüller. Wichtig ist, dass sie nicht in der Sonne stehen, zumindest vormittags/mittags. Unsere bekommen erst etwa ab 14-15 Uhr Sonne. Dann aber auch satt. Und sie mögen es gern feucht, nehmen aber kurze Trockenperioden auch nicht so übel, dass sie sich nicht schnell wieder aufrappeln.
Meine Funkien überwintern problemlos in ihren Töpfen. Es sind ja winterharte Gartenpflanzen. Im Herbst verwelken ihre Blätter, man sagt sie "ziehen ein". Dann schneide ich alles Laub ganz kurz ab, bedecke die Töpfe mit Tannenzweigen und stelle sie in einer Reihe an die Hauswand. Dort ist eines unserer Kellerfenster, der Raum im Keller ist beheizt und das Fenster 100 Jahre alt. Passt also gut zusammen.


Funkien machen auch im Regen eine besonders gute Figur. Sie lassen die egentropfen auf ihren Blättern zusammenkullern und halten sie fest. Das sieht sehr schön aus!








Na, habt ihr auch Lust bekommen auf Funkientöpfe? Nur zu, es ist ganz einfach! Man bekommt sie in jedem Baumarkt (oder im Internet) und man muss nur 2 Regeln beachten: Schattig und etwas feucht. Jetzt ist eine gute Zeit, um sie sich nach Hause zu holen!

Sonntag, 27. April 2014

Gartenfotos

Schönes Wetter ist nicht immer toll. Zum Fotografieren finde ich es besser, wenn es zwar hell, aber leicht bedeckt ist. Heute war das so, deswegen gibt es hier jetzt ein paar Gartenfotos. Jetzt donnert es und regnet...














Ich wünsche euch morgen einen schönen Wochenstart in die kurze Woche. Leider muss ich Freitag arbeiten...