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Samstag, 22. August 2015

Der Balkon

Vielen Dank erstmal für die netten Kommentare zu meinem letzten Post. Wenn man kurz davor ist, mit dem Bloggen aufzuhören, tut das natürlich ziemlich gut. Inzwischen habe ich mich auch umentschieden, weil ich nämlich mal in "alten Zeiten" gelesen habe, und das war SO schön für mich, dass ich gedacht habe, jetzt blogge ich doch weiter. Und dann lasse ich einfach den Blog mal als Buch entwickeln. Das kann man ja machen. Wenn ich mal wirklich eins davon in der Hand habe, dann zeig ich's euch natürlich. :-)
Heute präsentiere ich euch wie gewünscht den Abschluss des Projekts "Tochterumzug": die Balkongestaltung. Ihr erinnert euch, so sah er aus: grau, Stahl, neu, modern, stone. Es gibt eine Menge Balkons ringsum, die genauso aussehen. Und stellt euch vor: KEINER der anderen Mieter hat was damit gemacht. Überall das gleiche Aussehen: weiße Plastikmöbel, maximal noch ne Wachstuchtischdecke. Man konnte sich leider nirgendwo eine Anregung holen.

 
 
 

Im Anregungenholen sind wir ja aber die Besten, oder? Schon zwei Wochen vorher gab es nur noch das Suchwort "Balkon" (alternativ "balcony") für mich auf Pinterest. Fürs Kindelein natürlich auch. Zu gern hätte sie ein kleines Rattansofa gehabt, Platz genug wäre gewesen. Aber unser aller Geldbeutel war durch den Umzug schon reichlich geschröpft, im Grunde gab es kein Budget mehr für sowas. Natürlich sind wir gleichzeitig beide auf die Alternative Palettensofa gestoßen. Damit kann man ja die tollsten Möbel bauen, sehr cool sehen die aus! Wir hatten weder Paletten noch dazu passende Polster - dachten wir. Nachdem ich mich im stets hilfreichen Internet kundig gemacht hatte, was Paletten so kosten und wo man sie herbekommt und erfahren hatte, dass es sogar spezielle Palettenpolster bei Amazon gibt und Bezüge dazu und sonstwas und dass das Ganze dann am Ende genausoviel kosten würde wie ein Rattansofa hab ich dann mal kurzerhand meinen Bruder angerufen.
Jetzt mal gleich die Brudergeschichte: Ich hab zwei davon und der eine wohnt doch tatsächlich in Bayern. Nicht nur in Bayern, sondern sogar in Franken, ganz in der Nähe von Erlangen. Wie sich nach Unterzeichnung des Mietvertrags herausstellte, sogar nur 10 Minuten vom Tochterkind weg. Da kann man HINlaufen! Na sowas! Sehr erfreulich! Zumal er auch noch ihr Patenonkel ist. :-)) 
Außerdem ist er wie alle Männer in unserer Familie ein begnadeter Hobbyhandwerker und hat immer alles. Siehe da, er hatte auch Paletten! Und er war auch noch so lieb und hat seinen Hänger angespannt und hat uns umgehend nach unserer Ankunft zwei davon gebracht! Yippie und dankeschön!
Da seht ihr, wie das Kindlein gleich mal das neue Palettensofa testet:

 
 
Ja, ich hatte geschrieben, dass wir keine Polster haben. Aber als ich dann mal eine Nacht drüber geschlafen hatte, fiel mir ein, dass wir ja diese Klappmatratzen für Fremdübernachtungen haben. Die sind ja so dreigeteilt. Davon haben wir einen Teil als Lehne hochgeklappt - perfekt! (So ein fettes Polster bietet KEIN extra Palettenkissen.)
Blau ist jetzt natürlich nicht unbedingt jedermanns Sache. Als nächstes haben wir einfach das erst kürzlich neu gekaufte IKEA-Spannbettlaken drübergezogen. Hinten habe ich ein breites Gummi befestigt, das ich noch im Nähkästchen liegen hatte Ein paar Kissen drauf, schon wurde es gemütlich:

 
 
Leider konnten wir uns da nicht gleich hinsetzen und es uns bequem machen. Wir haben es vorgezogen, bis nach 20 Uhr zu warten. Dann gings.

 

Danach haben wir Listen geschrieben, schön in mein neues Bullet Journal - meinen "Lebensplaner" sozusagen. (Dazu schreibe ich dann demnächst mal was.) Am nächsten Tag wollten wir uns nämlich shoppenderweise auf die restliche Balkongestaltung stürzen. Kuschelsofa auf Stahlbalkon kommt nämlich nicht ganz so gut. Ich hab jetzt leider nur ein Listenfoto von "danach", wo alles schon schön abgehakt ist:

 
 
Nach einer heißen Nacht, in der so ein komischer Typ den Kleidercontainer auf dem Reweparkplatz geleert und warum auch immer zwei Stunden dafür gebraucht hat, konnte es losgehen.
 
 
 
Von dem gesamten Shoppingtag gibt es keine Fotos. Weil: Das war VOLL Stress! Es war heiß, es war voll (auf der Autobahn), es war fremd (ich bin ein Orientierungsblindgänger vom Feinsten) und es war an vielen Stellen SOWAS von unbefriedigend! Aber hinterher ist man schlauer und weiß dann, warum man dies oder jenes eben an der Stelle nicht bekommen hat oder die Angestellten zu blöd oder zu gemein waren, um einem das Gewünschte zu verkaufen. Nämlich damit man es woanders schöner, besser, praktischer und billiger kriegt. Es fügt sich ALLES! Wie immer...
Und so sieht das Gefügte jetzt aus, inklusive glücklichem Kind:
 
 
 
Das Balkongeländer habe ich mit einem Weidenzaun aus dem Baumarkt verkleidet, damit es gemütlicher wird. Der Sonnenschirm schützt jetzt vor der Nachmittags- und Abendsonne (es ist ein Südwestbalkon) Kabelbinder sind meine besten Freunde geworden!
Den Tisch, den wir haben wollten, gab es bei Ikea nicht mehr. Saisonware eben. Also haben wir den kleineren genommen, der uns für 14,95 € angelächelt hat. Passt viel besser als der weiße Riese, den wir angedacht hatten. ;-) 

 
 
Die Teppichsuche lief auch schon vorher eine gefühlte Ewigkeit, ich konnte mich ob der Preise nicht überwinden, einen zu bestellen. Und dann trafen wir im Globus diesen hier, aus Baumwolle und in der Waschmachine waschbar. Das ist ja wohl oberpraktisch, oder? Er hat uns beiden nicht so richtig gefallen, aber wir dachten uns, für 15 € nehmen wir den mit. Und jetzt, wo er da so liegt... Als ob er nach Hause gekommen ist. ;-)

 
 
 
 
Hier ist das andere Eckchen des Balkons. Seht ihr die Lichterketten? Das ist eine Geschichte für sich. Die von Tchibo, die wir eigentlich zu Hause schon hatten, war spurlos verschwunden. (Doch zu viel gewimst?) Bei Höffner wollten sie uns keine verkaufen ("Wir haben nur bunte. Nein, die aus der Deko dürfen wir ihnen nicht verkaufen, die ist fehlerhaft." Wieso leuchet eine fehlerhafte Lichterkette bloß so toll?) Und bei Globus waren sie schon alle ("Schauen Sie mal hier: Ach nein, die sind alle bunt. Die weißen sind scheinbar alle weg. Nehmen Sie doch diese Vorhanglichterkette!") Wir sind dann noch drei Mal um das Regal gegangen, dann habe ich gesagt: "Ping! Zauberei!!!" Und einen Schritt weiter lagen sie plötzlich. Weiße Lampionlichterketten en masse, obwohl wir da schon zwei Mal waren. Meine Zauberkräfte sind unermesslich! Das Geniale daran ist, dass man sie nicht an die Steckdose anschließen muss (auf dem Balkon ist nämlich keine), sie funktioneren durch Solarenergie, und man kann sie an- und ausschalten. Das gibt dann noch den letzten Pep. :-)
 
 
 
Am nächsten Abend, als ich schon längst wieder zu Hause war, hat das Kindelein dann noch ein paar Glücksfotos geschickt. :-)
 
 
 
 
Das freut das Mutterherz!! Da hab ich ihr gleich noch ein kleines Regal für die Deko gekauft (nach Absprache natürlich)...
 
... bei dem sie sich beim Zusammenschrauben eine Augenprellung durch Gewalteinwirkung mit dem Schraubenzieher zugezogen hat. 
Ja, so ist das, wenn man Kinder hat, es wird nie langweilig! :-)

Mittwoch, 19. August 2015

Unser zweites Sommerprojekt: der Tochterumzug

Unser Mädchen hat sich entschlossen, ihren Master an einer anderen Uni zu machen. Deshalb stand in diesem Sommer der Umzug des Kindes ins schöne Frankenland an. Wir wussten das schon lange und waren bereits mental vorbereitet. Trotzdem ist sowas ja immer eine massiv aufregende Sache.

Zuerst war da das Problem, dass man, bevor man eine Wohnung sucht, erstmal warten sollte, ob einen die Uni überhaupt nehmen will. Wenn ich da noch an die ersten Unibewerbungen denke – das zog sich ja hin bis Ultimo! Aber: Die Zusage kam frühzeitig. Haken.

DANN muss man erstmal eine Wohnung FINDEN! Und das in einer bzw. um eine Unistadt mit fast 40000 Studenten. (Jaha! Die Zahl habe ich direkt von der FAU-Seite!) Wir haben alle gesucht (außer dem Sohn natürlich), waren eifrig auf allen erdenklichen Internetseiten unterwegs: Makler, WG-Seiten, Kleinanzeigen, Immonet, Studentenirgendwasseiten,… Am Ende gewinnt man die Erkenntnis, dass man sich stundenlang immer dieselben Wohnungen angesehen hat, nur auf verschiedenen Seiten, und ist total verwirrt und weiß nicht mehr, welche Wohnung nun wie viel Quadratmeter, Badezimmer mit oder ohne Fenster, einen Balkon oder gar nichts oder einen Keller hatte und wo man keine Waschmaschine aufstellen darf und wo die Küche, ach egal. ;-) Jedenfalls hatten wir eine überschaubare Liste aufgestellt und zwei Miniappartements zur Besichtigung auserkoren, beide beim gleichen Makler. Der Besichtigungstermin war bestellt. Aber mir war das zu wenig: drei Stunden Fahrt für 2 Wohnungen, und wenn die dann nichts sind? Also habe ich das Mädchen gebeten, sich noch eine dritte Wohnung von der Liste auszusuchen, damit sich das lohnt. Hat sie auch gemacht. Leider hatte die Maklerin aber am besagten Tag keine Zeit, uns diese Wohnung zu zeigen. ABER sie hätte da grade noch eine andere… und die wäre viel schöner und größer… und vielleicht könnte uns die derzeitige Mieterin, die gerne ausziehen will und Nachmieter sucht, uns die Wohnung zeigen, eben an besagtem Tag. Der Preis war der gleiche, also haben wir zugesagt. So weit, so gut.
Am Besichtigungstag waren wir dann mit dem Makler in Wohnung 1 und Wohnung 2 und haben festgestellt, dass die beiden ja wohl um einiges kleiner waren als angepriesen. (Anders kann ich mir das nicht vorstellen, denn das Kind HATTE ja bereits eine Wohnung mit der GLEICHEN Quadratmeterzahl, aber in diese hier hätte sie ihre paar Möbelchen niemals unterbekommen.) Also haben wir uns freundlich wieder verabschiedet und sind dann mit Bauchkribbeln zur dritten Wohnung gefahren. Und – BUMM! Da waren: ein kleiner Flur, ein Badezimmer mit Badewanne und Fenster (!), ein Schlafzimmer, eine riesengroße Küche, ein Wohnzimmer und ein massiv großer Balkon! Dazu gab es einen Kellerraum, einen Waschkeller mit Waschmaschinenaufstellplatz und einen REWE direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite (vom Bäcker und vom Rossmann an der gleichen Stelle will ich jetzt mal gar nicht reden). Und das alles zum gleichen Mietpreis vom Mainzer Zimmer? Jou. Na dann, was will man da noch lange reden.
Die Küche mochte uns die Vormieterin gerne verkaufen, sehr günstig und inklusive aller wünschenswerten Geräte, sogar mit Backofen und Spülmaschine! Wir wurden vom Glück verfolgt.


Und weiter ging’s. Als nächstes muss man seine alte Wohnung loswerden, und zwar nicht erst zum Ende der Kündigungsfrist, nicht wahr? Also: Das Kindelein wurde genötigt, Aushänge für die Mensa zu basteln und eine Annonce bei Ebay-Kleinanzeigen und bei WG-gesucht einzustellen. Sie war folgsam, hat erst gebastelt, dann eine Annonce bei Ebay eingestellt, sich dann umgedreht, um die Bastelei auszudrucken und als nächstes wieder zur Annonce geguckt – BA! Da waren schon 6 Anfragen! Kurzer Sinn: Die Wohnung war schneller weg als wir uns in unseren kühnsten Träumen vorgestellt hatten. Wieder ein Haken!

Als nächstes ging es an die Organisation. Die neue Wohnung konnte hier und da etwas frische Farbe und einen Putzlappen vertragen. Die Zeit drängte auch ein kleines bisschen, also haben wir uns als liebevolle Eltern, die wir ja sind, dazu entschlossen, diese Arbeiten auf den Londonaufenthalt unserer Kinder zu legen. (Die Londonreise mit seiner Schwester hatte der Sohn von uns zur Konfirmation bekommen.) Inzwischen hatten wir ja auch Ferien und konnten alles etwas entspannter angehen lassen. Innerhalb von zwei Tagen hatten wir alles auf Vordermann gebracht.




Am Tag, nach dem die Kiddies wieder zu Hause angekommen waren, ging‘s in die Vollen. Zuerst fuhren das Tochterkind und ich zum Kistenpacken. Am nächsten Tag kamen die Jungs und holten den Transporter, den wir uns von Europcar gemietet hatten. (In der einen Stadt abholen und in der anderen Stadt abgeben. Klappte problemlos!) Zum Glück konnte ich am Abend vor dem großen Aufbruch alle Anwesenden überzeugen, dass es doch total sinnvoll wäre, den Nachmieter am Umzugstag zur Schlüsselübergabe einzubestellen. Und dank abendlicher WhatsApps ist uns das auch noch gelungen! Yay! Wieder eine Vierstundenhin- und Vierstundenrückfahrt eingespart. (Benzin kostet Geld, sag ich euch, aber heftig!) Am nächsten Tag ging es dann mit Transporter und zwei PKW (wie gut, dass das Kind so gut und selbstbewusst Auto fährt… Wenn ich noch dran denke, wer da auf KEINEN Fall den Führerschein… egal) auf ins Frankenland. Natürlich mussten wir uns durch Staus kämpfen, aber letztendlich haben wir alles im vorgegebenen Transporterzeitrahmen geschafft.



Uff. Als nächstes ging es ans Möbelaufbauen, Kistenauspacken und all solche Sachen, die man eben machen muss, wenn man umzieht. Auch diverse Ikea- und Baumarktsbesuche standen auf dem Programm. Ein paar Tage sind noch ins Land gegangen, aber dann war alles gut und im grünen Bereich. Das Kindlein war glücklich! Wir dann auch, und total K.o.






Das einzige „Problem“, was mir noch im Kopf rumschwirrte, war der Balkon. Der ist richtig schön groß, aber optisch „kalt“: ein hellgrauer, steinartiger Boden, ein Stahlgeländer. Und das Kind hatte nicht mal einen netten Stuhl zum Draufstellen. Das konnte man ja nicht so lassen, schon gar nicht als Dekomama, oder? Also musste ich da noch mal hin, unbedingt. Dazu schreibe ich dann später mal noch was. Bis dann. ;-)

Dienstag, 4. August 2015

Urlaubsalbum Türkei 2015 - Scrapabillykit August 2015

Vor nicht allzu langer Zeit waren wir wieder in unserem Lieblingshotel in Antalya Lara. Jedes Jahr im Mai/Juni, nämlich in den Pfingstferien, fliegen wir in die Türkei und lassen es uns so richtig gut gehen. Das Wetter ist zu der Zeit einfach toll dort, das Wasser im Meer und in den Pools ist schon warm, aber noch keine „Brühe“. Ich brauche diese Einstimmung auf den Sommer auch unbedingt für meine allergiegeplagte Haut. Einmal hier durch, und ich habe anschließend den ganzen Sommer Ruhe. Das Hotel ist Spitzenklasse, man wird verwöhnt bis zum Gehtnichtmehr, es passt einfach alles.

Nun hatte mich Sylvia von Scrapabilly unlängst gefragt, ob ich nicht mal Gastdesignerin für ihren Shop sein möchte und mit einem ihrer Kits arbeiten will. Grundsätzlich möchte ich auf keinen Fall als Designteammitglied irgendwo dabei sein. Ich bin einfach immer unter Zeitdruck und würde voll die Panik kriegen. Ich scrappe oft wochenlang gar nichts und dann mal wieder mehreres hintereinander. Aber ich dachte, es sind Ferien, und das schaffe ich schon. Also habe ich zugesagt. Und ich habe es nicht bereut. Ich durfte mich mit dem sonnigen Augustkit beschäftigen. Dieses Mal sind die gut gelaunten „Summertime“ Papiere von „October Afternoon im Kit zu finden. Mit den neutral gemusterten Rückseiten lässt sich die Serie aber nicht nur zu sommerlichen Themen nutzen. Im Kit sind 9 Papiere kombiniert mit 4 Bögen Cardstock, Alphabetstickern, Labelstickern, kleinen Umschlägen, Chipboard Frames, Clips, Brads, Wellpappe, etwas Moosgummi, einem SchriftBILD Button und etwas Juteband. HIER findet ihr das Kit in Sylvias Shop.
Bei diesen Materialien lagen die Urlaubsfotos natürlich nahe. Allerdings habe ich mich nicht zu Layouts überwinden können, sondern mich in einem Album ausgetobt. So sieht es aus:


Die Materialien stammen bis auf den Kraft-CS alle aus dem Kit, hinzugefügt habe ich nur noch Gesso.

 

Und hier sind ein paar Innenseiten:

 
 
 
 
 
 
Wenn ihr euch das ganze Album anschauen woll, dann klickt bitte hier: URLAUBALBUM TÜRKEI 2015.
Noch mehr tolle Ideen mit dem Kit findet ihr in der Ideengalerie von Scrapabilly.
Beim nächsten Mal zeige ich euch dann noch ein Layout dazu. Bis dann!

Sonntag, 27. Januar 2013

Braunlage

Das Wochenende ist schon wieder rum, uhhh... Aber wir haben den letzten echten Wintertag wirklich genutzt. Nach einem späten Samstagsfrühstück ging es hinauf in höhere Lagen - Braunlage war unser Ziel. Natürlich dachten sich 10 000 andere dasselbe und standen wie wir an der Seilbahn an.



40 Minuten Wartezeit. Na da überlegt man sich, ob man das mehrmals macht.



Nach eine Auffahrt mit tollem Ausblick fanden wir uns am Start ein, dann ging es 1500 m in die Tiefe. Hui, das war eine Fahrt!!





Beim zweiten Mal ging es zu Fuß wieder hinauf, man musste ja schließlich wieder warm werden.



Ich war natürlich auch mit dabei:



Zum Abschluss gab es heißen Kakao und Kaffee am Feuer.



Es war wirklich ein wundervoller Tag! Und nach dem Wetter heute zu urteilen, war es auch die letzte Chance in diesem Winter, so etwas zu machen. Heute tun Rücken, Po und Hüfte weh, aber es hat sich gelohnt!